Lücke auf dem Neißeradweg in Leuba geschlossen

Nach knapp einjähriger Bauzeit ist heute das 1,65 Kilometer lange neugebaute Teilstück auf dem Oder-Neiße-Radweg in Leuba bei Ostritz durch Landrat Bernd Lange offiziell eröffnet worden.

Nach knapp einjähriger Bauzeit ist heute das 1,65 Kilometer lange neugebaute Teilstück auf dem Oder-Neiße-Radweg in Leuba bei Ostritz durch Landrat Bernd Lange offiziell eröffnet worden. „In den zurückliegenden Jahren sind große Abschnitte des Neißeradweges von Zittau bis Görlitz gebaut worden. Allerdings klaffte lange Jahre eine Lücke in der Ortslage Leuba und die Radfahrer mussten auf die stark frequentierte B 99 ausweichen. Diese Lücke ist nun geschlossen und der Neißeradweg von Zittau bis Görlitz nutzbar“, sagte der Landrat, der mit weiteren am Bau Beteiligten von Hagenwerder aus zur Eröffnungstour startete. In Leuba griffen Ostritz' Bürgermeisterin Marion Prange, Landrat Bernd Lange, Bauamtsleiter Dieter Peschel und Heiko Leumer von Osteg (v.l.) zum Spaten und pflanzten eine Silberpappel (salix alba). Der Lückenschluss ist geschafft Eine Silberpappel wird gepflanzt

750 Meter des 2,50 breiten Radweges verlaufen auf dem Hochwasserschutzdamm, 900 Meter sind ein vollständiger Neubau. Für die Querung des Mühlgrabens wurde eine 24 Meter lange vorgefertigte Holzbrücke montiert. Die Gesamtbaukosten betrugen 650 000 Euro, zu 80 Prozent gefördert vom Freistaat Sachsen.

Die Planung und örtliche Bauleitung oblag dem Ingenieurbüro Renner aus Görlitz. Die Bauleistungen wurden von der Firma OSTEG aus Zittau termin– und qualitätsgerecht ausgeführt. Um die Eingriff in die Natur auszugleichen, pflanzten Mitarbeiter des Naturschutzzentrum „Zittauer Gebirge“ gemeinnützige GmbH 81 Laubbäumen und eine 200 Meter lange Brombeerhecke.

 

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