Bezaubernde Windmühle
Im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde gibt es jedes Jahr zur (Vor-)Weihnachtszeit einen ganz besonderen Lichterglanz zu entdecken: Auf einer Anhöhe über der Straße drehen sich ruhig und gleichmäßig die beleuchteten Flügel einer Windmühle. Das Original stand bis 1907 ungefähr an der gleichen Stelle, Familie Seibt hat 1999 diesen kleineren Nachbau errichten lassen. Seit wann die Windmühle zur Weihnachtszeit erstrahlt, weiß die Familie selbst nicht mehr so genau – irgendwann haben sie einfach damit angefangen. „Es sieht schön aus und erfreut die Leute.“, sagt Tochter Kathrin Seibt. Und außerdem macht Vati Gerhard das Basteln Spaß.
Doch nicht nur von außen ist die Mühle entzückend – auch im Inneren gibt es viel zu entdecken. Man findet Bilder von der historischen Windmühle und Nachbauten vom Mühleninterieur mit Mühlrad, Sichter (der trennt die Spreu und das Korn) und natürlich dem Müller und einer Mühlenkatze. Und zur (Vor-)Weihnachtszeit leuchtet hier sogar ein klitzekleiner Herrnhuter Stern und ein Weihnachtsbäumchen.
Die Bewohner der umliegenden Häuser, Spaziergänger und Autofahrer – sie alle können einen Blick auf die Windmühle erhaschen. Und der eine oder andere – das wissen wir aus sicherer Quelle – wartet jedes Jahr darauf, dass die Windmühle im Advent wieder erstrahlt.
Im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde erstrahlt jedes Jahr zur (Vor-)Weihnachtszeit die Windmühle der Familie Seibt im Lichterglanz.
Auch im Inneren der Windmühle gibt es Einiges zu entdecken: Das Mühleninterieur mit Mühlrad, Sichter (der trennt die Spreu und das Korn) und natürlich dem Müller und einer Mühlenkatze.